Grünes Kino am Weltfrauentag
Suffragette – Taten statt Worte
Spannendes Drama über die Anfänge der Frauenbewegung in Großbritannien.
London 1912: Maud schuftet in einer Wäscherei, um ihren kleinen Sohn durchzubringen und ihrem Mann eine gute Ehefrau zu sein. Als sie sich von einer Kollegin überreden lässt und den Suffragetten anschließt, riskiert sie damit alles: ihren Job, ihre Ehe und ihre Zukunft. Im Jahr 1903 gründete Emmeline Pankhurst in Großbritannien eine Bewegung, die für die Einführung des Frauenwahlrechts kämpfte. Die vornehmlich der Arbeiterklasse angehörenden Frauen radikalisierten sich und schreckten in ihrem Protest auch vor Gefängnis und Hungerstreik nicht zurück. Am Beispiel der jungen Maud schildert der Film den leidenschaftlichen Kampf der „Suffragetten“ für Wahlrecht und Gleichbehandlung. „Das politische Engagement der Suffragetten bildet den Kern des überzeugend gespielten Spielfilms, der inszenatorisch geschickt die Auswirkungen der gesellschaftlichen Benachteiligung wie des militanten Aktivismus auf Individualität und Privatleben der unterdrückten Frauen in den Mittelpunkt rückt.“
Siehe auch: https://de.wikipedia.org/wiki/Suffragette_-_Taten_statt_Worte
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