Viel Aufregung gab es, weil wieder darauf hingewiesen wurde, dass es aus der U-Bahnröhre am Bürgermeister-Karl-Platz immer noch stinkt. Der Bürgermeister bzw. seine Verfwaltung weisen darauf hin, dass lt. eines Gutachtens alle Grenzwerte eingehalten seien und der Geruch unschädlich sei. Dabei gibt es für einige, der von den getränkten Holz-Bahnschwellen ausdünstenden Gase, gar keine Grenzwerte. Wie so meist, macht es die Summe. Auch wenn keine unmittelbar Gefahr von dem Gestank ausgeht, die Anwohner und Besucher um den Bürgermeister-Karl-Platz müssen ihn besonders im Sommer ertragen. Eine Neutralisation des Geruchs war der Stadtratsmehrheit zu teuer. Sie machte Hoffnung, dass der Geruch mit der Zeit verschwinden würde. Dem ist aber nicht so.
Das Bild zum Text stellt keinen Stinkefinger, sondern eine Stinkmorchel dar, die auch nicht giftig ist aber ekelhaft schmeckt.
Die Luft in einem Schweinestall ist nicht unmittelbar schädlich, aber Frühstücken möchte dort auch niemand, oder?
Ein Artikel vom Münchner Merkur vom 25.8.2017
Auch wenn der Kommentar nur Wahltaktik unterstellt, ist er doch ein dickes Lob für die Arbeit im Stadtrat.

Verwandte Artikel
• Allgemein
Ist die FDP eine „Fortschrittspartei“?
Leider nicht! Vielmehr gilt: F Fossile D Desinformations P Partei Warum „Fossil“? Kein Tempolimit Aus für Verbrenner in der EU verwässert wegen E-Fuels Beschleunigter Ausbau von 144 Autobahnen Mauern beim…
Weiterlesen »
• Allgemein, Energie, Umweltprobleme
Die Wärmewende kommt
Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine hat gezeigt, welche politischen Kosten mit dem lange Zeit so billigen fossilen Erdgas einhergehen und wie unsicher eine Energieversorgung ist, die auf den ‚good…
Weiterlesen »
• Allgemein, Energie, Umweltprobleme
Energiewende hautnah erfahren
Ein kleines Dorf, irgendwo im Oberbayerischen: gemeinsam beratschlagen die Einwohner*innen in der Bürgerversammlung, wie sie die Energieversorgung ihres Dorfes nach verbessern können. Wie setzt man die Energiewende konkret um? Wie…
Weiterlesen »
Kommentar verfassen