Steter Tropfen höhlt den Stein. Überraschend hat der Stadtrat in seiner Sitzung im Dezember 2017 sich bei der Stromausschreibung für die Jahre 2020-2022 für die Variante „100 % Ökostrom“ entschieden. Zusätzlich sollen davon mindestens 50% aus Neuanlagen bezogen werden. Neuanlagen heißt
- bis zu vier Jahre vor dem 1. Januar 2020 bei Einsatz der erneuerbaren Energien Windenergie, Energie aus Biomasse, solare Strahlungsenergie bzw.
- bis zu sechs Jahre vor dem 1. Januar 2020 bei Einsatz der erneuerbaren Energien Wasserkraft und Geothermie
Die Entscheidung war fast einstimmig. Lediglich der Vertreter der FDP lehnte dies ab.
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