Mit einer Demonstration am Marienplatz in München, aufgerufen durch das Umweltinstitut München, wurde wieder die Bayr. Regierung angeklagt, dass der Garchinger Forschungsreaktor noch immer mit hoch angereichertem (waffenfähigem) Uran betrieben wird.
Die Bedingung im Genehmigungsbescheid bis 2010 (Grüner Umweltminister) den Reaktor, der 2003 in Betrieb genommen wurde, auf mindestens mittel angereichertes Uran umzustellen, wurde bisher praktisch ignoriert. Es ist zu erwarten, dass dies überhaupt geschehen wird. Damit entfällt die Grundlage für den Betrieb.

Der Reaktor ist deshalb abzuschalten. Herr Söder hat einen Weiterbetrieb jetzt zu verantworten. Daher der Rodeoritt auf der Bombe!
Vertreter der kritischen Parteien wandten sich energisch in Ansprachen gegen den Reaktorbetrieb mit High Enriched Uranium (HEU).
v.l.r (oberes Bild)
Hauke Doerk (Umweltinstitut), Rosi Steinberger (Grüne) Michael OTT (SPD), Eva Pulling-Schröter (Linke), Benno Zierer (Freie Wähler) —
Auch der Protest aus Hanau, wo die genutzten Brennelemente in einer Halle (Zwischenlager) abgestellt werden sollen, war mit einer Fahne vertreten. Der Abtransport soll 2019 erfolgen, wenn die Castoren für die dann ca. 50 Brennelemente genehmigt sind.
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